We leave Croatia and the EU again. This time in direction of Montenegro where beautiful landscapes, wonderful cities and friendly people await us! Montenegro may be a small country but it has a lot to offer! Our first stop is the bay of Kotor. Mark has previously seen this bay from the air, filled with huge cruise ships. But this time we get to experience it without the huge polluting monsters. The bay offers 4 basins and runs within the Orjen and Lovćen mountain range into the country through a narrow passage. The surrounding mountains reach heights of over 1000m and are very steep. The towns and cities along the bay are thus usually tucked neatly along the rim of the waters edge. Sometimes it looks like there’s no space at all for them. In the old cities the houses and churches tower on top of each other and modern cars have no place on the narrow marble paths between them. A trip to the past but still the towns are lively. There’s a bit of luck involved being inside this wondrous panorama, the weather is also on our side to enjoy it all. It seems the mountains are protecting us from the storms ahead. Come with us into the bay with a blast.
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Wir verlassen Kroatien und die EU erneut. Diesmal nach Montenegro, wo uns tolle Landschaften, hübsche Städte und freundliche Menschen erwarten! Montenegro ist zwar ein kleines Land, hat aber eine Menge zu bieten! Unser erster Stopp ist die sagenumwobene Bucht von Kotor. Mark hat diese Bucht schon mal aus dem Flugzeug gesehen, mit mehreren Kreuzfahrtschiffen darin, doch diesmal erleben wir eine Destination ohne Riesenpott 🙂 Die Bucht von Kotor besteht aus vier Becken und zieht sich durch die Gebirge Orjen und Lovćen durch einige Meerengen hinein ins Landesinnere von Montenegro. Die Berge rings herum ragen bis zu 1000 Meter hoch und steil hinauf. Die Siedlungen entlang der Bucht liegen meist am Fuß der steilen Berge, manchmal sieht es so aus, als ob eigentlich gar kein Platz für sie da wäre. In den kleinen Altstädten stapeln sich die Häuser und Kirchen auf engstem Raum und bieten mit all den Marmorstraßen, auf denen meist keine Autos fahren, einen Besuch in einer vergangenen Welt, die aber trotzdem sehr lebendig daher kommt. In diesem gigantischen Panorama ist auch ein bißchen Glück dabei, denn wir genießen ein Traumwetterchen. Die Berge ringsherum halten wohl die meisten Regenwolken fern. Wir nehmen Euch mit in die Bucht mit Wucht!
The mountains tower over and surround the bay. It seems like we are in a fjord in Norway. We wander through Herceg Novi and bunker some provisions, Montenegrian style but continue soon after.
Die Berge türmen sich auf und umschließen die Bucht von Kotor und wir fühlen uns etwas wie an einem Fjord in Norwegen. Wir bummeln durch Herceg Novi und verproviantieren uns auf montenegroinisch, fahren jedoch bald weiter.
The road leads us past Perast. The town lies at the foot of the Orjen mountains. The whole town with its 10 churches and many captain palaces is under monument protection.
Und zwar nach Perast. Der Ort liegt am Fuße des Orjen-Gebirge. Mit seinen 10 Kirchen und zahlreichen Kapitänspalästen steht der komplette Ort unter Denkmalschutz.
Again many aquacultures lie on the way, well protected.
Auf dem Weg passieren wir Fisch-Aquakulturen, die Bucht ist dafür wirklich ruhig gelegen.
St. Marien and St. Gerorg are two islands, just outside Perast and remind us of two unequal sisters. They can be visited by boat.
St. Marien und St. Gerorg sind zwei Perast vorgelagerte Inseln und erinnern an zwei ungleiche Schwestern. Per Boot können die Inseln besichtigt werden.
St. Gerog is a naturaly formed island and is tightly grown over with Cypress trees. The island features a Benidikt-monastery as well as the graveyard of Perast.
St. Georg ist natürlichen Ursprungs und mit hohen Zypresen bewachsen. Die Insel beherbergt ein Benediktinerkloster sowie den Friedhof von Perast.
On the other side is St. Marien, an artificial island. Even today tradition has it that in June the locals travel to the island for a big feast and brings stones to throw into the sea, enlarging the island.
St. Marien wiederum ist künstlich aufgeschüttet. Noch heute wird einmal im Jahr im Juni ein Fest gefeiert, bei dem die Einheimischen zur Insel übersetzen und Steine ins Meer werfen um die Insel zu festigen.
Ferdi gets the best view in town! The first palace in town is also the only one which you can visit. It has been converted into a museum abaout Perast and its palaces. The coastal road in fron of the palaces has only been built in the 19th century. Until then the palaces were directly on the water front.
Ferdi genießt wieder Loge-Parkplatz! Der erste Palast ist als einziger zugänglich und beherbergt ein Museum über Perast und seine Kapitänspaläste. Die Küstenstraße zwischen den Palästen und dem Meer wurde erst im 19. Jh. gebaut. Bis dahin lagen die Kapitänspaläste direkt am Wasser.
The captains must have been able to view their ships from this balcony. During the prime time in the 17th and 18th century there were 4 major shipping companies that had around 100 ships together.
Von diesem traumhaften Balkon blickte der Kapitän wohl des Öfteren auf seine Schiffchen. Während seiner Blütezeit im 17. und 18. Jh. gab es in Perast 4 Reedereien, die zusammen 100 große Handelsschiffe unterhielten.
The family mascot guards the palace with the coat of arms.
Das Wappentier der Familie wacht über dem Palast.
The swallows were very creative inside the museum.
Im Erdgeschoss des Museums waren Schwalben ziemlich kreativ!!
Perast has 10 churches which are quite a few for such a small town with just around 1600 people. This free standing tower of St. Nikola is 55m high and the highest in the whole bay. The old captains have sponsored a lot of money for the church.
Perast hat 10 Kirchen, das sind ganz schön viele verglichen mit seiner Einwohnerzahl, denn hier lebten nur ca. 1600 Menschen. Dieser freistehende Kirchturm von St. Nikola ist 55 Meter hoch und zugleich der höchste in der gesamten Bucht. Der Bau der Kirchen wurde von den gläubigen Kapitänen finanziell großzügig unterstützt.
The back alleys are still full of empty houses and cats. This one has found the optimal hiding point. Dine would have loved to take her with us.
In den hinteren Gassen gibt es immer wieder leerstehende Häuser. Und jede Menge Katzen! Diese hier tarnt sich gut und Dine hätte sie am liebsten mitgenommen 🙂
We also come across this odd looking fruit or is it a vegetable? Late we find out that it is a Chayote from the family of pumpkins.
Außerdem begegnen wir einer uns unbekannten Frucht und finden später heraus: Es ist eine Chayote aus der Familie der Kürbisgewächse.
Time for a shower! So off to the next camping ground! However there was only cold water, brr! The lady was kind enough to let us stay for just 5 € due to the cold water. We had a shower anyway. At night a few neighbors arrived and in the dawn light Dine thought someone was urinating against the tent 😀
Wir wollten (oder mussten….?) auch mal wieder duschen, also Campingplatz! Da es nur kaltes Wasser gibt, brauchen wir nur 5 Euro für eine Nacht zu bezahlen. Geduscht haben wir trotzdem! Nachts bekommen wir noch Nachbarn. Im Morgenlicht glaubt Dine ihren Augen kaum: Da pinkelt einer ans Zelt 😀
Afterwards we were allowed to pick a few kiwis at the camp and off we were to Kotor! This city is advertised as the jewel of Montenegro and this we can vouch for! Kotor is surrounded by a 4.5 km long wall.
Auf dem Campingplatz dürfen wir noch Kiwis pflücken, dann gehts endlich nach Kotor! Diese Stadt wird gehandelt als Juwel von Montenegro und das unterschreiben wir sofort. Kotor ist von dieser 4,5km langen Stadtmauer umgeben.
Entering through the harbor gate we find ourselves in the old city full of plazas, cafes and shops. This is the clock tower Gradsk Kula. In the middle ages it was also the prison of the city.
Wir schlüpfen durch das Hafentor in die Altstadt und stehen auf einem belebten Platz mit Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften. Außerdem thront hier der Uhrturm Gradska Kula. Im Mittelalter war er auch das Gefängnis der Stadt.
Kotors alleys are narrow, some less than 2m wide. Still most houses are several story buildings so many alleys are dark. In summer it must be nice and cool.
Kotors Gassen sind schmal, manche weniger als 2 Meter breit. Dennoch sind viele Häuser mehrstöckig, so dass viele Gassen ohne Sonnenlicht bleiben, im Sommer ist das bestimmt ein Segen!
The city of cats! This resident is chilling in the sun. Kotor even has a dedicated cat museum!
Manche Bewohner chillen umso gemütlicher in einem kleinen Fleckchen Sonne. Kotor hat sogar ein eigenes Katzenmuseum!
The alleys surprizingly sometimes open up into a plaza. This one is crowned by the cathedral Svetog Tripuna after wich the mountain rises.
Immer wieder öffnen sich die Gassen und wir stehen auf tollen Plätzen. Hier gelangen wir an die Kathedrale Sankt Tryphon. Dahinter erheben sich die Berge.
A few steps further we arrive at the Palata Prima, a palace of a rich family from the 14th century.
Ein paar Schritte weiter kommen wir an den Palata Pima. Der hübsche Palast einer sehr reichen Familie stammt aus dem 14. Jh.
Time for a snack! It’s nice to eat thru all the treats all these different countries have to offer.
Zeit für eine Stärkung! Es macht Spaß, die Leckereien der Bäckereien verschiedener Länder zu entdecken.
Well fed we make our way up the steep wall and get amazing views over the red roofs.
Gestärkt starten wir unsere Wanderung auf die Stadtmauer hinauf und blicken über die roten Dächer von Kotor.
This little boat is for sale! If only we had the change 😉 Would be a nice research vessel.
Dieser Zweimaster steht im Übrigen zum Verkauf 🙂 Wäre ein tolles Forschungsschiff.
Half the way up the mountain towards the fort San Giovanni we come across this little church run by a few nuns.
Auf dem Weg nach oben zur Festung San Giovanni kommen wir an einer kleinen hübschen Kapelle vorbei, in welcher wir Nonnen antreffen.
What a splendid weather! And may great views!
Wir haben ein phantastisches Wetterchen und genießen die spektakulären Blicke auf Kotor und die Bucht.
After all the climbing we didn’t quite make it all the way to the fort. A small hole in the wall intrigues us (again) and we land outside the wall on a lesser trodded path.
Doch wir schaffen es nicht bis hinauf zur Festung, denn kurz vorher lockt uns dieses Loch durch die Stadtmauer auf einen weniger ausgetretenen Wanderweg.
It’s a lot more fun not to head back the same way!
Es macht ja viel mehr Spaß, nicht den gleichen Weg zurück zu laufen!
This little church lies in an abandoned and destroyed town. However the church of St. John still stands.
Wir kommen vorbei an Ruinen einer Siedlung, aber die Kirche St. John steht noch.
Wandering along the old terraces we come along a sign pointing us to the only house. “Home made cheese” it read. And again we fall off track and reach a house run by some old guys that tried to make our stay pleasant and made us a nice table. We decide to buy a bit of cheese but later regretted it and fed it to the cats. Well tastes are definetly different….
Entlang der alten Terassen wandern wir, bis uns ein Schild mit “selbstgemachtem Käse” erneut vom Weg abbringt. Wir landen in einer von älteren Herren betriebenen Berghütte, die uns sogleich einen angenehmen Aufenthalt bereiten wollen. Der Tisch wird gedeckt und Käse serviert. Wir nehmen schließlich ein Stückchen Käse mit, welches später allerdings als Katzenfutter endet, weil… nunja Geschmäcker sind eben verschieden….
The old road takes us down an endless serpentine.
Der Abstieg zurück nach Kotor erfolgt in unendlichen Serpentinen.
Does he also belong to the cheese hut? This Donkey probably has to walk this path often.
Ob er wohl auch zur Käsehütte gehört? Das Eselchen läuft diesen Weg sicher öfters.
Sweet fruits on the way. Pomegranates!
Süße Früchte unterwegs, Granatäpfelchen.
Just a nibble!
Zum Vernaschen!
Very hungry we end up with a great pizza and discuss plans for the next day.
Hungrig und geschafft landen wir in einer vorzüglichen Pizzeria und schmieden Pläne für den nächsten Tag.
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