A little billy goat stepped into our lives!

(Part 1)

Ein kleiner Ziegenbock tritt in unser Leben!

(Teil 1)

09. July 2018 Photo content 0
A little billy goat stepped into our lives!<p>(Part 1)<p>Ein kleiner Ziegenbock tritt in unser Leben!<p>(Teil 1)

If everything always goes as planned, life would be boring, right? We originally planned only to stay around a month on Andros. But fate had a different plan for us!

After a relaxing time leading up to Christmas and a wonderful Christmas with family and friends we went on a hike on Christmas Morning and found a tiny little orphan on the way, a snow white billy goat baby. One has to know that many farmers in the north of Andros let their animal roam freely across the island. Every house owner therefor should always also own a good fence and/or a dog against the grazing animals.

Our little orphan is realy tiny, probably from a mother with at least 3 kids. The umbilical is fresh but the fur is already dry and clean. After our walk we checked on him again and found him still in the same spot, exhausted, dehydrated and cold. The days are warm but the nights were still very cold and he probably wouldn’t have survived another night all alone. A lot went through our heads at that moment, but in the end we decided to adopt him. We wanted to get him strong again and then give him to a local farmer for his herd. However we never would have thought that a little goat would become so closely attached to us and so quickly. We were sold as new parents within minutes! We aply named him Flocke (German for Snowflake) and fell in love.

Here you will find pictures out of the life of a little goat, Flocke’s first few weeks with us and also of two people who to that point in time had no idea of how to raise a goat. One month on Andros got extended to three and we learned a lot about goats and ourselves. We also learned how to speak goat, see for yourself! To be continued…

 

Goat on Facebook 2.2.1  Goat on Messenger 1.0

 

Eigentlich – und so beginnen ja einige gute Geschichten im Leben – wollen wir nur einen Monat auf Andros bleiben. Doch was wir immer wieder lernen dürfen: Meistens kommt es anders als gedacht!

Nach einer gemütlichen Vorweihnachtszeit und Weihnachten in Familie finden wir am zweiten Weihnachtsfeiertag zu Beginn einer Wanderung ein klitzekleines Findelkind, ein schneeweißes Ziegenbockbaby. Man muss dazu wissen, dass die Bauern vor allem im Norden von Andros ihre Ziegen- und Schafherden frei laufen lassen. Jeder Hausbesitzer sollte also einen guten und aureichend hohen Zaun als Fraßschutz und/oder einen Hund haben.

Unser Findelkind ist winzig klein, vermutlich von einem 3er Wurf. Die Nabelschnur ist frisch, doch das Fell ist schon schön trocken und sauber. Als wir nach unserer langen Wanderung zurück zum Auto kommen, liegt das kleine Bündel immernoch allein, erschöpft und dehydriert genau an der selben Stelle. Die Tage sind warm, aber die Nächte sind noch kalt und eine kalte Nacht hätte es allein wohl nicht überlebt. In diesen Minuten geht uns viel durch den Kopf, doch kurzerhand adoptieren wir es. Wir wollen es aufpäppeln und dann einen Bauer finden, der es in seiner Herde aufnimmt. Mit keiner Silbe haben wir damit gerechnet, wie sehr und wie schnell der Kleine sich ans uns gewöhnt und uns von der ersten Minute als Adoptiveltern akzeptiert. Wir nennen den kleinen Bock Flocke dank seines herrlich weißen Fells und sind ein bißchen verliebt.

Wir zeigen euch hier mal ein paar Bilder aus den ersten Wochen eines kleinen Ziegenbocks und aus dem Leben von zwei Menschen, die bis dato keinen Plan von Ziegen hatten. Aus einem Monat wurden schließlich drei und wir haben in dieser kurzen Zeit eine Menge über Ziegen und uns selbst gelernt! Doch vor allem beherrschen wir jetzt eine neue Sprache und können nun viel besser meckern als vorher schon 🙂

Fortsetzung folgt!

 

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