Finally after so long we can be back on the water again with our sailboat Lizzy! However our relaxed season beginning in may was fortified by fantastic winds and so we just had to go for it! So right at the beginning we test our boat on the long way from the swedish west coast to the Danish island of Anholt, right in the middle of the Kattegat. The first leg towards the island with easterly winds and after two days back again to Sweden with westerly winds. This were two great sailing days with 43nm and 36nm respectively. What a start into the season. We find out that Anholt is truely worth a trip! At least for people who want to get lost on a 22km² small island, isolated in the Kattegat. We definitly like it!
Only 160 people live on Anholt the year round and there is only one town, a busy ferry and sailing harbour and several hidden vacation homes sprinkeled within the landscape of Birk and Firs. The island also has plenty of nature to offer! On the smallest of spaces the island has various landscapes to offer: Beaches, hilly morranes, dunes, forests, meadows, lakes, bogs and an extensive heather desert, the “Orkenen”. By the way, the whole island is shaped like a giant bird and many birds also call the island their home or use it for migrating. On top of all seals have occupied parts of the sandy beaches and now form Denmarks largest seal colony. No wonder, the sand is unbelievably fine and Denmarks best. We will definitly be back some day and maybe you will discover this island as well some day!
Endlich können wir wieder mit unserer Lizzy auf dem Wasser unterwegs sein! Es ist mittlerweile Mai und aus einem gemütlichen Saisonauftakt wurde erstmal nix, denn die Winde wurden so fantastisch voraugesagt, dass wir es gleich wissen wollen: Zum Auftakt also ein größerer Schlag von der schwedischen Westküste hinüber zur dänischen Insel Anholt, mittenrein ins Kattegat, hin mit Ostwind und zwei Tage später wieder zurück ans schwedische Festland mit Wind aus Nordwest! Das waren zwei tolle Törns mit 43 und 36 Seemeilen mit bestem Segelwetter zum Anfüttern! Und Anholt ist wahrlich die Reise wert. Zumindest für die Menschen, die mit der Abgeschiedenheit auf einer nur 22km² kleinen Insel, isoliert mittendrin im Kattegat zwischen Dänemark und Schweden, umgehen können. Wir können das gut!
Ganzjährig leben auf Anholt allerdings nur 160 Menschen, es gibt nur eine Ortschaft auf der Insel, den lebendigen Fähr- und Sportboothafen und dazu unzählige Ferienhäuser, welche sich allerdings angenehm im Hintergrund zwischen Pinien und Birken versteckt halten. Dazu gibt es jede Menge tolle Natur gratis obendrauf! Auf kleinstem Raum hat Anholt verschiedene Landschaften zu bieten: Strände, Moränenhügel, Dünen, Wald, Wiesen, Feuchtgebiete und die weite Heidelandschaft “Orkenen”, auch Wüste genannt. Anholt ist übrigens wie ein Vogel geformt. Auf dieser “Vogelinsel” finden viele Vögel ihr zu Hause, ihren Rast- oder Brutplatz. Außerdem hat sich eine der größten Seehundkolonien Dänemarks diese schöne Insel als zu Hause ausgesucht. Kein Wunder, denn es soll hier schließlich die schönsten Sandstrände Dänemarks geben. Wir kommen jedenfalls gerne mal wieder und vielleicht bekommt ihr ja auch Lust auf einen Inseltrip!
In the middle of the Kattegat on our 43 nm long journey we are meet with Harbor porpoises that follow the boat for over half an hour. We’ve never had them for this long!
Mitten im Kattegat auf unserer 43 Seemeilen langen Reise werden wir über eine halbe Stunde von mehreren Schweinswalen begleitet. So lange konnten wir sie noch nie bebachten!
They dance around the stern waves and maybe they are playing tag with Lizzy. Lets see who is the bravest! They were at least 3 adults and one small one that didn’t come as close.
Sie tanzen in unserer Heckwelle hin und her und spielen vielleicht, wer sich am nächsten herantraut. Mal sehen, wer am mutigsten ist! Es waren mindestens drei Erwachsene und ein Jungtier, weches sich allerdings nicht so nah heranwagte.
After this great experience Mark now has the under water camera on standby for the next time 🙂
Nach diesem tollen Erlebnis hat Mark nun die Unterwasserkamera einsatzbereit für das nächste Mal 🙂
Lizzy on her mooring.
Lizzy am Steg.
Just next to the harbor the beaches start.
Direkt neben dem Hafen beginnen die tollen Sandstrände.
The sand is super powdery!
Der Sand ist superfein!
One can also reach Anholt via Grena with a Ferry.
Anholt kann man auch von Grena mit der Fähre erreichen.
One of the seals sneaks around the harbor and has a closer look at the boats, also ours.
Eine der Robben erkundet neugierig die Boote im Hafenbecken und schaut auch bei uns vorbei.
The first night it was almost windstill over Anholt.
Am ersten Abend war es fast windstill über Anholt.
The long northern beach is compleatly empty at the beginning of May. Just some courious seals occasionally stick their heads out of the waves.
Der lange Nordstrand ist Anfang Mai menschenleer. Gelegentlich stecken aber neugierige Robben ihre Kopfe aus dem Wasser.
The old lighthouse towers over the eastern end of the island. It’s said that the island was once a lush forest, but because the lighthouse had to be fired so much wood was cut that the island turned into the heather desert it is today.
Am Ostende der Insel wacht der alte Leuchtturm. Es heißt, die Insel war einst bewaldet, doch zum Befeuern des Leuchtturm wurde soviel Holz geschalgen, dass die offene Heidelandschaft entstehen konnte.
The fresh green birk trees are fantastic!
Das frische Grün der Birken ist herrlich!
A view into the “Orkenen”.
Blick in die Heidelandschaft “Orkenen”.
We cycle through the small village on Anholt towards the southern beach.
Wir radeln durch die kleine Ortschaft Anholt auf die andere Seite der Insel an den Südstrand.
Air dried flatfish!
Luftgetrocknete Schollen!
We meet this cuddly tiger on the way!
Unterwegs treffen wir diesen Schmusetiger!
Mine! Mine! Mine! Parts of the southern beach are a lot cobblier and one can find fossils here. But we collect garbage instead, Beachclean! 😉
Meins! Meins! Meins! Teile des Südstrandes sind steiniger, hier kann man gut Fossilien sammeln. Wir sammeln aber Müll, Beachclean! 😉
Finally we climb the highest mountain of the island, the Sönderberg. This murrane hill is a true everest, at least when counting our footsteps in the sand. The Sönderberg is 48m high and gives an excellent view!
Wir erklimmen auch den höchsten Berg der Insel, den Sönderberg. Dieser Muränenhügel ist ein echter 4000er! Zumindest in cm 🙂 Der Sönderberg ist nämlich ganze 48 m hoch und bietet einen tollen Ausblick!
Every bit of shaddow is welcome!
Jedes Fleckchen Schatten ist ein Segen!
This kitty lives at the nursery and climbs about the little shop with hand made ceramics.
Diese Mietze wohnt in der Gärtnerei Anholt und turnt im Hofladen inmitten handgemachter Keramik.
On the second night a thunderstorm approaches across the ocean and everything lights up in the flashes of lightning. Thunderstorms on the ocean are somehow different!
An unserem zweiten Abend zieht ein Gewitter übers Meer heran und ringsum blitzt es. Gewitter auf dem Meer sind immer irgendwie anders!
Our trip back to the Swedish mainland with north westerly winds leads to us sitting in the shade of the sails. We have to tuck in a bit. Here we just passed the main shipping route out of the Baltic Sea through which the large tankers and container ships squeze through!
Unsere Rückreise ans schwedische Festland mit Wind aus Norwest führt dazu, dass wir immer im Schatten der Segel sitzen und uns gut einmummeln. Hier haben wir grad die eine der Schifffahrtsrouten des Kattegats passiert, durch die sich die dicken Tanker und Frachter schieben.
After a long sailing day we enjoy the tranquility of the Falkenberg harbour. But quickly we cuddle into our bunks like the seals on the beach!
Nach dem langen Segeltag genießen wir die Abendstimmung in Falkenberg, aber nur kurz, denn wir fallen (see)hundemüde in unsere Kojen!
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